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Über das Projekt

„Unternehmerische Kompetenzen auf dem tschechisch-bayerischen Arbeitsmarkt“, Projektnummer 34

Diese Webseite entstand im Ramen des EU-Projekts „Unternehmerische Kompetenzen auf dem tschechisch-bayerischen Arbeitsmarkt“ des Kooperationsprogramms Ziel ETZ 2014 – 2020, Projektnummer 34.

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Budweis (Vysoká škola technická a ekonomická v Českých Budějovicích, VŠTE) wurde aus den Strukturfonds der Europäischen Union im Rahmen der grenzüberschreitenden Kooperation Tschechische Republik – Freistaat Bayern, Ziel ETZ 2014-2020 gefördert, um das Projekt Nr. 34 – „Unternehmerische Kompetenzen auf dem tschechisch-bayrischen Arbeitsmarkt“ realisieren zu können. Die Durchführung des auf die unternehmerischen Kompetenzen ausgerichteten Projekts begann im Dezember 2016 mit einer Laufzeit von drei Jahren. Der Projektpartner ist die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH). Das Projekt wurde von der Europäischen Union bis zu 85% der anfallenden Ausgaben unterstützt.

Im Rahmen des Projekts wurden aktuelle didaktische Ansätze bei Vermittlung der unternehmerischen Kompetenzen an Hochschulen verglichen und die Arbeitsmärkte in den beiden Ländern hinsichtlich der unternehmerischen Kompetenzen analysiert. Im Rahmen des Projekts werden neue didaktische Konzepte erarbeitet, die auf die Förderung der Kompetenzen Studierender ausgerichtet sind und in die Lehre an den beiden Partnerhochschulen implementiert werden.

Das Ziel des Projekts ist es, unsere Studierenden dazu zu motivieren, sich selbständig zu machen. In den projektbezogenen Bildungsmaßnahmen bekommen die Teilnehmer viele Informationen über die Grundbedingungen auf dem jeweiligen Arbeitsmarkt in beiden Ländern. Die während des Studiums erworbenen theoretischen Kenntnisse werden durch praktische Informationen zur unternehmerischen Tätigkeit ergänzt.

Mit diesem Projekt werden sowohl Selbständige als auch Arbeitnehmer unterstützt, die auf dem offenen Arbeitsmarkt in beiden Ländern tätig sein können. Den Unternehmen mangelt es zunehmend an unternehmerisch denkenden Mitarbeitern, die in der Lage sind, das Unternehmen aus einer komplexen innovativen Perspektive heraus zu betrachten.

Die Kenntnis von Rahmenbedingungen auf dem regionalen Arbeitsmarkt sowie Voraussetzungen für eine unternehmerische Tätigkeit spielt sowohl bei der Existenzgründung als auch bei klassischen Arbeitsverhältnissen in den beiden Ländern eine wichtige Rolle. Im Fokus des Projektes liegt die Bildung und Qualifizierung sowie die Unterstützung bei der Überwindung von Sprachbarrieren. Im Hinblick darauf reagiert dieses Projekt auf die aktuelle demografische Entwicklung im Fördergebiet, wo Hochschulabsolventen häufig die Arbeit in größeren Städten außerhalb des Grenzgebiets suchen, sowie auf die bestehenden Diskrepanzen auf dem Arbeitsmarkt.

Im Rahmen des Projektes werden Studierende der beiden Kooperationshochschulen beim Erwerb von grundlegenden unternehmerischen Kompetenzen unterstützt, die wiederum ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt als Arbeitnehmer oder auch als Unternehmensgründer erhöhen.

Die Lehrmaterialien sowie der interaktive Online-Kurs werden nicht nur Studierenden, sondern auch allen Gründungsinteressierten angeboten. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Projekt dazu beiträgt, die Anzahl der Existenzgründer bzw. der angehenden Unternehmensgründer grenzüberschreitend zu erhöhen. Insbesondere ist es für Bewohner der Grenzgebiete beider Länder von Vorteil, da es dort nicht so viele Arbeitsperspektiven gibt wie in den größeren Städten der Region.

 

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